Aus unserer Kultur in Antrifttal / Ohmes können Sie folgende Baumarten erwerben:
Alle unsere Baumarten stammen aus eigenem Anbau und zeichnen sich durch sehr gute Qualitäten aus.
Die Nordmanntanne Abies nordmanniana, ist hierzulande mittlerweile der beliebteste Weihnachtsbaum. Sie entspricht in vielerlei Hinsicht dem Idealbild des Weihnachtsbaumes, denn ihre Nadeln sind dunkelgrün, nicht stechend und lange haltbar. Benannt ist die Tanne nach dem finnischen Botaniker Alexander von Nordmann, der sie Mitte des 19. Jahrhunderts im Kaukasus entdeckte.
Die Tanne wächst etwa 9 bis 11 Jahre, bis sie eine Größe von etwa 2 m erreicht. Am natürlichen Standort wird sie bis zu 60 m hoch. Ab dem 10. Standjahr werden stehende Zapfen gebildet, die - wie bei allen Tannenarten - zum Winter zerfallen. Denn was viele nicht wissen: Die "Tannen"-Zapfen, die wir zur Dekoration oder zum Basteln verwenden, stammen niemals von Tannen, sondern überwiegend von Fichten und Kiefern.
Die Blau- oder Stechfichte Picea pungens 'Glauca' stammt aus den Rocky Mountains in Nordamerika. Eine 3-jährige Jungpflanze braucht noch etwa 7 Jahre, bis sie eine Größe von 2 m erreicht. Je nach Saatgut ergibt sich eine interessante Farbvarianz bei der Blaufichte; so kann sie entweder ein reines Grün, ein Grün mit leichtem Blauschimmer oder eine starke metallene Blaufärbung annehmen. Durch ihre starren Äste ist die Blaufichte sehr gut für den Einsatz echter Kerzen geeignet. Der Name Picea pungens (lat. pungere: stechen) sagt schon viel über die Beschaffenheit ihrer Nadeln aus. Da diese sehr hart und spitz sind.
Die Serbische Fichte (Picea omorika) ist heute nur noch selten als Weihnachtsbaum zu finden. Die Kunden, die sich für die Serbische Fichte entscheiden, schätzen meist ihren schlanken und Platz sparenden Wuchs und ihre weichen, leicht silbrigen Nadeln. Da die jüngeren Triebe sehr biegsam sind, eignet sich die Serbische Fichte erst ab einem gewissen Alter als Weihnachtsbaum; dann sind ihre Zweige stark genug, um den Christbaumschmuck zu tragen.
Die Serbische Fichte bildet bereits nach einigen Standjahren kleine, längliche Zapfen. Diese sind jedoch ausschließlich im oberen Bereich des Baumes vorzufinden. Picea omorika stammt aus einem nur 60 ha großen Gebiet im serbischen Taragebirge. Die Serbische Fichte erreicht Höhen bis zu 30 m.
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